Pressemitteilungen
Hier finden Sie aktuelle Pressemeldungen rund um den Online-Wettbewerb JUGEND GRÜNDET für Ihre Berichterstattung. Weitere Bildmotive und Fotos zur Verwendung haben wir unter Pressebilder für Sie zusammengestellt. Die wichtigsten statistischen Werte und Fakten rund um den Wettbewerb sind unter Zahlen | Daten | Fakten zu finden.
Wettbewerbsjahr 2024/2025
Schüler aus Rheinland-Pfalz sichern sich Bundessieg 2025
- Das Team „Eucarida“ überzeugte die Jury mit einer smarten Farbmischmaschine.
- Platz 2 ging an „IncluSign“ aus Hannover, Platz 3 an „CompactGreens“ aus Bayern.
- Teams aus Heilbronn, Berlin, Bremerhaven und Geisenheim wurden mit Sonderpreisen geehrt.
Kunst und Technologie vereinen, um Kreativität zu fördern und Menschen zu inspirieren – das ist die Vision, die Paul Flad und Paul Scheerer antreibt. Mit ihrer selbst entwickelten Farbmischmaschine und einer absolut herausragenden Präsentation schafften es die Schüler, die das Herzog-Johann-Gymnasium in Simmern besuchen, beim JUGEND GRÜNDET Bundesfinale 2025 auf Platz 1. Das Finale wurde gestern zu Gast beim Hauptsponsor des Schülerwettbewerbs, der Porsche AG, in Stuttgart ausgetragen.
„Gründergeist ist eine treibende Kraft für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Deshalb engagiert sich Porsche aus voller Überzeugung als Hauptsponsor von ‚Jugend gründet‘“, sagte Alexander Gressenich, Leiter Mitarbeiterentwicklung und Unternehmenskultur bei der Porsche AG, und gratulierte den Preisträgerinnen und Preisträgern. „Die Leidenschaft und Ideenvielfalt der jungen Talente beeindrucken mich. Ihr Pioniergeist macht Mut – und sollte uns alle inspirieren.“
Team „Eucarida“ überzeugte auf der ganzen Linie
Die Geschäftsidee von „Eucarida“ ist eine Maschine, die aus einem digital eingespeisten Bild den perfekten Farbton mischen kann. Denn das wiederholte Anmischen der Farbtöne sei eine enorme Herausforderung für alle Kunstschaffende. Wie das Ganze funktioniert, veranschaulichte der mitgemachte Prototyp.
Sonderpreis „Künstliche Intelligenz“ und Platz 2 für Schülerin aus Hannover
Ehrung beim JUGEND GRÜNDET Bundesfinale 2025
- Eine Schülerin der Schillerschule wurde gestern beim Finale von JUGEND GRÜNDET mit dem Sonderpreis „Künstliche Intelligenz“ geehrt.
- Claudia Gaida hat eine App entwickelt, die dank KI-Unterstützung Gebärdensprache in Echtzeit in gesprochene Sprache übersetzen kann.
- In der Gesamtwertung des bundesweiten Schülerwettbewerbs erreichte die Einzelkämpferin Platz 2.
„IncluSign“ – so heißt die Idee, mit der Schülerin Claudia Gaida aus Hannover bei JUGEND GRÜNDET durchstartete. Dank KI kann die App Gebärdensprache in Echtzeit in gesprochene Sprache oder Text übersetzen. Außerdem gibt es ein Lerncenter, in dem Gebärdensprache interaktiv erlernt wird.
Im diesjährigen Bundesfinale gestern in Stuttgart wurde die Schillerschülerin mit dem Sonderpreis „Künstliche Intelligenz“ ausgezeichnet und erreichte einen tollen Platz 2 in der Gesamtwertung.
Preisstifter und KI-Experte Carsten Kraus (CK Holding GmbH) zeigte sich in seiner Laudatio schwer beeindruckt von der Wettbewerbsleistung der sechzehnjährigen Hannoveranerin: „Claudia hat mit ihrer Lösung eindrucksvoll gezeigt, wie Künstliche Intelligenz Barrieren abbauen und unsere Gesellschaft inklusiver machen kann. Dass sie sich das gesamte technische Fundament eigenständig erarbeitet hat und mit spürbarem Engagement weiterforscht, unterstreicht ihre Fähigkeit komplexe KI in greifbare, gesellschaftlich relevante Anwendungen zu übersetzen.“
Mit dem Sonderpreis möchte der Unternehmer, der auch als Business Angel tätig ist, das enorme Potenzial von Künstlicher Intelligenz für Wirtschaft und Gesellschaft sichtbar machen. Als Preisträgerin darf sich Claudia über einen Hochleistungsrechner freuen, mit dem sie ihre KI-Anwendung berechnen und weiter entwickeln kann.
Als zweitplatzierte darf sich Claudia außerdem auf eine Reise ins Volkswagen Headquarter in Wolfsburg mit spannenden Einblicken in den Konzernkosmos und natürlich die Autostadt freuen.
Platz 3 für Schüler aus Erlangen und Haar bei JUGEND GRÜNDET Bundesfinale 2025
Louisa Levetzow und Jonathan Steinbach (beide McKinsey) mit Niklas Gabriel, Simon Zitzmann, Jonas Frank, Nick Werneck, Anne Schmitz (McKinsey) und Max Lauterbach - Foto: JUGEND GRÜNDET
- Schüler aus Erlangen und Haar haben gemeinsam gestern im Finale des bundesweiten Schülerwettbewerbs in Stuttgart einen tollen dritten Platz erreicht.
- Die Idee der Nachwuchsgründer ist ein Vertical-Farming-System fürs Wohnzimmer.
- Die Konkurrenz war stark, beim Finale wurden nur die zehn besten von 1.177 eingereichten Wettbewerbsideen präsentiert.
„CompactGreens“ heißt die Erfolgsidee von Niklas Gabriel, Max Lauterbach, Jonas Frank und Simon Zitzmann vom Marie-Therese-Gymnasium in Erlangen. Mit im siegreichen Team ist auch Nick Werneck vom Ernst-Mach-Gymnasium in Haar bei München. Da JUGEND GRÜNDET ein Online-Wettbewerb ist, konnten die Schüler überregional zusammenarbeiten.
Für ihre herausragende Wettbewerbsleistung wurden die fünf Nachwuchsgründer gestern beim JUGEND GRÜNDET Bundesfinale 2025 in Stuttgart, zu Gast beim Hauptsponsor Porsche AG, mit einem tollen dritten Platz belohnt.
Jury lässt sich Salat und Kräuter schmecken
Vor Ort hatte das Team noch einmal geballte Innovationskraft bewiesen: Die Jury lobte den praktisch perfekten Pitch und die durchweg kompetente Auftritt der Schüler am Messestand. Auf der JUGEND GRÜNDET Zukunftsideenmesse präsentierten die zehn besten Wettbewerbsteams deutschlandweit ihre Geschäftsideen. Nach einer einminütigen Präsentation gab es im zweistündigen Messebetrieb jede Menge, teils anspruchsvolle, Juryfragen zu beantworten. Beides meisterte das Team mit Bravour.
Auch technisch konnte „CompactGreens“ überzeugen. Mit dem Vertikal-Farming-System, das sich platzsparend an jeder Wand installieren lässt, kann unkompliziert und nachhaltig frisches Gemüse für den Eigenbedarf produziert werden. Möglich macht das ein innovatives Kapillarsystem. „Wir möchten der Einstiegsmöglichkeit in eine nachhaltige und gesunde Ernährung sein - und das ohne einen Verzicht oder mehr Aufwand“, erklären die Schüler.
ALTANA Sonderpreis Chemie für Schüler-Duo aus Heilbronn
Ehrung bei JUGEND GRÜNDET Bundesfinale 2025
- Zwei Schüler von der Freien Josef-Schwarz-Schule haben bei JUGEND GRÜNDET den begehrten ALTANA Sonderpreis Chemie gewonnen.
- Das Duo überzeugte im Wettbewerb mit ihrer Geschäftsidee für essbare Algen-Becher, die Plastikmüll bei Sportevents einsparen sollen.
- Die feierliche Preisübergabe fand im Rahmen des diesjährigen Bundesfinales gestern in Stuttgart statt.
Mehr Energie für Sportler, weniger Plastikmüll in der Umwelt - das ist das Ziel von Maximilian Schmidt und Nico Wittmann von der Freien Josef-Schwarz-Schule in Heilbronn. Dafür hat das innovative Duo im bundesweiten Schülerwettbewerb JUGEND GRÜNDET die Geschäftsidee „AlgaSprint“ entwickelt – mit Erfolg!
Gestern wurden Maximilian und Nico beim Wettbewerbsfinale in Stuttgart mit dem ALTANA Sonderpreis Chemie geehrt. Die clevere Idee der beiden: Essbare Becher aus Algen sollen eine nachhaltige Alternative zu Plastikbechern darstellen. „Unsere Becher sind essbar, nährstoffreich und perfekt für Sportevents“, erklärt das Duo, das bereits mehrere Geschmacksrichtungen im Angebot hat.
„Uns hat neben der Idee die Qualität des Business Plans beeindruckt. Mit der Positionierung bei Sport Events hat das Team zudem eine gute Nische für die Anwendung gefunden“, sagte Dr. Kristina Keisers, Investment Managerin bei der ALTANA AG, bei der feierlichen Sonderpreis-Übergabe.
Sonderpreise Diversity und Planspiel gehen nach Geisenheim
Ehrung beim JUGEND GRÜNDET Bundesfinale
- Einen doppelten Sonderpreis-Segen gab es vergangenen Woche für Schülerinnen und Schüler von der Internatsschule Schloss Hansenberg.
- Beim Finale von JUGEND GRÜNDET in Stuttgart wurde das Team „FungasticPallets“ mit dem Diversity-Sonderpreis für die beste Teamleistung ausgezeichnet.
- Das Team „AdaptLearn“ durfte sich über den Planspiel-Sonderpreis freuen für die höchste erreichte Planspiel-Punktzahl des Wettbewerbsjahres.
Mit ihrer Idee „Fungastic Pallets“ hatten es Maja Eberl, Xiyan Cui, Milosch Füllgraf, Liv Borosch und Julian Hain im Wettbewerb bis ins Bundesfinale geschafft: Auf der Zukunftsideenmesse am 25. und 26. Juni, zu Gast beim Hauptsponsor Porsche in Stuttgart, durften nur die zehn besten Teams des Wettbewerbsjahres ihre Geschäftsideen präsentierten.
Das Team von der Internatsschule Schloss Hansenberg überzeugte vor Ort nicht nur mit einer zukunftsweisenden Geschäftsidee, die es auch anhand eines ersten Material-Prototyps veranschaulichte, sondern auch mit einem rundum gelungenen Teamauftritt. Das Ergebnis: der Diversity-Sonderpreis von McKinsey & Company.
Die Erfolgsidee des Fünferteams: Fungastic Pallets sind nachhaltige Paletten aus Pilzmyzel. Das Material zeichnet sich durch ein geringes Eigengewicht aus und kann sehr flexibel verarbeitet werden. Dadurch können die Pilz-Paletten Kosten und umweltschädliche Emissionen auf sämtlichen Transportwegen einsparen.
Diversity-Sonderpreis für herausragende Team-Leistung
Mit dem Diversity-Sonderpreis möchte der Preisstifter McKinsey & Company ein Zeichen für mehr Vielfalt in der Start-up-Szene setzen: „Diversity wins! Das habt Ihr als Team mit eurem Wettbewerbsbeitrag auf der ganzen Linie bewiesen“, sagte Jonathan Steinbach, Director of Recruiting bei McKinsey & Company, in seiner Laudatio: „Gemeinsam habt Ihr es geschafft, eine Geschäftsidee mit echtem Zukunftspotenzial zu entwickeln – und euer Projekt nicht nur hochprofessionell und mit großer Expertise, sondern auch als ein eingespieltes Team präsentiert.“
Sonderpreis „Social Start-up“ für Schülerinnen aus Bremerhaven
Ehrung bei JUGEND GRÜNDET Bundesfinale 2025
- Vier Schülerinnen vom Schulzentrum Carl von Ossietzky haben bei JUGEND GRÜNDET den Sonderpreis „Social Start-up“ gewonnen.
- Beim Wettbewerbsfinale vergangene Woche in Stuttgart wurden sie für ihre Geschäftsidee „Justice4Her“ geehrt.
- Im bundesweiten Schülerwettbewerb schlüpfen Jugendliche in die Gründerrolle und entwickeln innovative Geschäftsideen.
Mit „Justice4Her“ möchten Stella Matockin, Lara Yunuz, Rahaf Ahsoun und Lilly Meyer Frauen vor häuslicher Gewalt schützen. Die Idee der Schülerinnen: Die App soll Frauen aufklären und als digitaler Schutzraum fungieren. Neben wichtigen Informationen wie Notrufnummern und Beratungsstellen soll sie auch eine sichere Community enthalten.
Für diese Geschäftsidee hatte das Viererteam, das von seinem Lehrer Maximilian-Ludwig von Holten betreut wurde, einen der besten Businesspläne des Wettbewerbsjahres eingereicht. Vergangene Woche wurden die Schülerinnen im Rahmen des JUGEND GRÜNDET Bundesfinales 2025 in Stuttgart von der Volkswagen AG mit dem Sonderpreis „Social Start-up“ ausgezeichnet.
Laudatorin Josephine Finck zeigte sich nachhaltig beeindruckt vom Anliegen der Schülerinnen: „Lilly, Stella, Lara und Rahaf haben sich mit „Justice 4 her“ einem leider erschreckend aktuellen Thema unserer Gesellschaft angenommen. Ihr Lösungsansatz: Sie haben eine App entwickelt, die mit flächendeckenden Funktionen über das aktuelle Angebot auf dem Markt heraussticht. Damit kann sie einen wichtigen Mehrwert für von häuslicher Gewalt betroffenen Frauen leisten. Uns hat überzeugt, wie eindrucksvoll und mit welcher Entschlossenheit und Überzeugung das Team sich für die Würde und zum Schutz von Betroffenen engagiert.“
Sonderpreis „Bester Businessplan“ für Schüler-Duo aus Berlin
Ehrung bei JUGEND GRÜNDET Bundesfinale 2025
Laudator Dr. Mathias Fromberger (pikepartners Rechtsanwälte) mit den stolzen Preisträgern Julius Rosenkranz und Noam Pfeiffer - Foto: JUGEND GRÜNDET
- Zwei Schüler der Elinor-Ostrom-Schule im Prenzlauer Berg haben bei JUGEND GRÜNDET den besten Businessplan des Wettbewerbsjahres geschrieben.
- Beim Wettbewerbsfinale vergangene Woche in Stuttgart wurden sie für ihre herausragende Leistung mit dem Businessplan-Sonderpreis geehrt.
- Im bundesweiten Schülerwettbewerb schlüpfen Jugendliche in die Gründerrolle und entwickeln innovative Geschäftsideen.
Stolze 1.177 Businesspläne wurden in der 22. Wettbewerbsrunde von JUGEND GRÜNDET eingereicht – so viele wie noch nie zuvor. Der allerbeste davon stammt aus den Händen von Noam Pfeiffer und Julius Rosenkranz aus Berlin. An der Elinor-Ostrom-Schule im Prenzlauer Berg haben die Schüler ihre Geschäftsidee „DimDown“ entwickelt.
Mit dimmbaren Fenster-Folien wollen Noam und Julius einen smarten Sonnenschutz fürs eigene Zuhause bieten - und so zum Beispiel die Arbeit im Homeoffice erleichtern. Besonders praktisch: Die Folien sind einfach an Fenstern aller Art zu installieren und verdunkeln auf Knopfdruck.
Mit ihrem Businessplan erreichten die Schüler 1.791 von 2.000 möglichen Punkten – und damit mehr als jedes andere Team in der ersten Phase des Wettbewerbs. Für diese herausragende Leistung in der Businessplan-Phase von JUGEND GRÜNDET wurde das Duo vergangene Woche im Rahmen des Bundesfinales 2025 in Stuttgart mit dem Businessplan-Sonderpreis geehrt.
Publikumspreis für Schülerteam aus Sasbach
Ehrung beim JUGEND GRÜNDET Bundesfinale
Wettbewerbsleiterin Franziska Metzbaur ehrte Linus Funk, Tim Flegel und Oliver Luger mit dem JUGEND GRÜNDET Publikumspreis - Foto: JUGEND GRÜNDET
- Drei Schüler von der Heimschule Lender haben den Publikumspreis von JUGEND GRÜNDET gewonnen.
- Bei der Online-Abstimmung im Vorfeld zum Finale erhielten das Team „Floodsafe“ mehr Stimmen als alle anderen Finalteams.
- Neben Wunschgutscheinen gab es für das erfinderische Schüler-Trio auch viel Anerkennung von der Wettbewerbsjury.
„FloodSafe“ – dieser Teamname ist bei Oliver Luger, Linus Funk und Tim Flegel von der Heimschule Lender in Sasbach Programm. Mit ihrer Geschäftsidee, einem intelligenten Hochwasserschutz, hatte es das Trio bei JUGEND GRÜNDET unter die zehn besten Teams des Wettbewerbsjahres geschafft.
Dafür hatte das Team im Wettbewerb sehr erfolgreich einen Businessplan geschrieben und in einem Unternehmensplanspiel ein fiktives Start-up geführt. Unterstütz wurden die Schüler von ihrer engagierten Lehrerin Dr. Cornelia Lehmann-Waffenschmidt.
Wunschgutscheine für die Publikumshelden
Beim Bundesfinale vergangene Woche in Stuttgart, zu Gast beim Hauptsponsor Porsche AG, wurden Oliver, Linus und Tim mit dem JUGEND GRÜNDET Publikumspreis ausgezeichnet. Bei der Online-Abstimmung erreichte „FloodSafe“ die meisten aller abgegebenen Stimmen. Der Preis: Die Jungs dürfen sich über Wunschgutscheine im Wert von 100 Euro pro Person freuen.
Für ihren Auftritt auf der „Zukunftsideenmesse“ erhielten die Schüler außerdem viel Anerkennung von der Jury. Die Expertinnen und Experten zeigten sich beeindruckt von den souveränen und detaillierte Antworten der Schüler selbst auf schwierige Fragen. Das Team sei unfassbar tief ins Thema eingetaucht und hätten mit ihrem „Mini-Deich fürs Zuhause“ eine erstaunliche technische Leistung erbracht.
JUGEND GRÜNDET Bundesfinale am 25. & 26. Juni in Stuttgart
- Auf der Zukunftsideenmesse präsentieren die zehn besten Teams bundesweit ihre innovativen Geschäftsideen.
- Die Finalteams kommen aus Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Sachsen.
- Im Schuljahr 2024/25 wurden 1.177 Businesspläne eingereicht, insgesamt nahmen 5.930 Jugendliche am Wettbewerb teil.
Sie wollen gesundes Gemüse an unsere Wohnzimmerwände bringen, Eigenheime smart und effizient vor Hochwasser schützen, alten E-Bike-Akkus ein zweites Leben schenken oder gesellschaftliche Teilhabe für Hörgeschädigte ermöglichen: Das sind nur vier der insgesamt zehn Zukunftsvisionen, die Schülerinnen und Schüler beim JUGEND GRÜNDET Bundesfinale 2025 am 25. & 26. Juni in Stuttgart präsentieren.
In der 22. Wettbewerbsrunde des bundesweiten Schülerwettbewerbs schlüpften 5.930 Jugendliche in die Rolle von Gründerinnen und Gründern. In nur einem Schuljahr schrieben die Schülerinnen und Schüler Businesspläne für ihre selbst entwickelten, innovativen Geschäftsideen und führten in einem Planspiel virtuell ein Start-up.
Die besten zehn Teams aus ganz Deutschland haben nun die Chance auf den diesjährigen Bundessieg und den Hauptpreis, eine geführte Reise in den einmaligen Start-up-Ökokosmos des Silicon Valleys nahe San Francisco/USA. Daneben werden thematische Sonderpreise für Chemie, Künstliche Intelligenz, Diversity und Social Start-up sowie für den besten Businessplan und das beste Planspiel vergeben.
Start-up-Spirit und Zukunftsideen bei JUGEND GRÜNDET Pitch Events 2025
Schülerinnen und Schüler beeindrucken die Jury mit Pitches auf Profi-Niveau
Drei Städte, 32 Schülerideen, jede Menge Start-up-Spirit: Das waren die JUGEND GRÜNDET Pitch Events 2025! Im März präsentierten die besten Teams der Businessplan-Phase ihre selbstentwickelten Geschäftsideen in Münster, München oder Berlin. Die Gewinner: Eine smarte Farbmischmaschine, ein Vertikal-Farming-System für Zuhause und eine Gebärden-App. Doch auch die restlichen Teams beeindruckten die Jury mit visionären Ideen, echtem Gründerspirit und Pitches auf Profi-Niveau.
Rund 90 Schülerinnen und Schüler durften zu den JUGEND GRÜNDET Pitch Events 2025 nach Münster, München oder Berlin reisen. Eingeladen waren nur die besten von 1.177 Schülerteams in ganz Deutschland, die vorab einen Businessplan eingereicht hatten. In dem bundesweiten Schülerwettbewerb für mehr Gründungsgeist, der seit 2003 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert, entwickeln Jugendliche eigene, innovative Geschäftsideen.
Platz 1 für Farbmischmaschine, Indoor-Vertikal-Farming und Gebärden-App
„TintTranslate“ – so heißt die Geschäftsidee, mit der Paul Scherer und Paul Flad aus Simmern (RP) beim ersten Pitch Event in Münster die Jury überzeugten. Die smarte Farbmischmaschine für Kreative kann aus einem digital eingespeisten Bild oder Farbcode genau den gewünschten Farbton mischen.
Business geht auch nachhaltig und sozial
32 Schülerteams präsentieren ihre innovativen Geschäftsideen bei JUGEND GRÜNDET Pitch Events 2025
Paletten aus Pilzmyzel, plastikfreier Kaugummi, Powerbanks aus E-Bike-Akkus, eine Aufklärungs-App zum Schutz vor häuslicher Gewalt: Das sind nur vier von über 30 Zukunftsideen, die Jugendliche im März bei JUGEND GRÜNDET präsentieren. Insgesamt wurden im bundesweiten Schülerwettbewerb 1.177 Businesspläne eingereicht.
Nur die Schülerteams mit den besten Businessplänen wurden dazu eingeladen, ihre Geschäftsideen bei den JUGEND GRÜNDET Pitch Events 2025 in Münster (12. März), München (21. März) und Berlin (27. März) zu präsentieren. 32 Teams, insgesamt rund 90 Schülerinnen und Schüler, werden die Pitch Bühne betreten und sich dem Urteil der Jury stellen.
Alle Teams verbindet ein gemeinsames Anliegen: Mit ihren Geschäftsideen wollen sie die Welt ein kleines bisschen besser machen! Warum? Ganz einfach: Wer gründet, kann eigene Ideen entwickeln, Visionen Realität werden lassen und mit neuen Lösungen eine bessere Zukunft für sich und andere gestalten.
Halbzeit bei JUGEND GRÜNDET – Schülerwettbewerb auf Erfolgskurs
Planspiel-Phase gestartet / Businessplan-Phase mit Rekord beendet
Mit dem Februar ist der Online-Wettbewerb JUGEND GRÜNDET in die zweite Wettbewerbsphase gestartet. Die Herausforderung im Planspiel: In der Unternehmenssimulation führen die Schülerinnen und Schüler selbst ein Start-up – zumindest virtuell. Die erste Wettbewerbsphase haben die Teams bereits erfolgreich abgeschlossen: Im Wettbewerbsjahr 2024/25 wurden 1.177 Businesspläne eingereicht.
Nachdem in der Businessplan-Phase von September bis Januar der Fokus auf der Entwicklung einer eigenen, innovativen Geschäftsidee lag, sind im Online-Wettbewerb JUGEND GRÜNDET nun andere Fähigkeiten gefragt: Im Planspiel können die Schülerinnen und Schüler ihre Management-Fähigkeiten testen. Bis Mai haben die Jugendlichen Zeit, um ein virtuelles Start-up zum Erfolg zu führen. Dafür müssen sich die Teams in Krisen behaupten und sich gegen virtuelle Konkurrenzunternehmen durchsetzen.
Ganz wie bei einer echten Gründung entscheiden in der Unternehmenssimulation viele verschiedene Faktoren über den Unternehmenserfolg. Wie viel Personal brauche ich? Wie viel gebe ich für Werbung aus? Muss ich bei den Materialkosten sparen oder kann ich aus dem Vollen schöpfen? Nur mit strategischen klugen Entscheidungen können die Jugendlichen das Start-up nachhaltig erfolgreich am Markt etablieren. Das heißt auch: Der Erfolg bemisst sich nicht allein am Gewinn, sondern eben auch am positiven Impact des Start-ups.
JUGEND GRÜNDET Bundessieger 2024 erobern das Silicon Valley
Einstieg in aktuelle Wettbewerbsrunde noch bis 7. Januar 2025 möglich
Während in Deutschland die Tage kürzer und kälter wurden, hoben die JUGEND GRÜNDET Bundessieger 2024 ab in Richtung Sonne: Sieben aufregende Tage verbrachte das Team „blind Sonar“ im Silicon Valley. Auch in der aktuellen Wettbewerbsrunde ist die USA-Reise wieder der Hauptgewinn im bundesweiten Schülerwettbewerb. Wer sich eine Chance auf das einmalige Erlebnis sichern will, kann noch bis zum 7. Januar 2025 einen Businessplan einreichen.
Die Geschäftsidee von Ferdinand Horn, Julian Schenker und Dominik Schuler: Ein Stirnband, das sehbehinderten Personen eine haptische Wahrnehmung ihrer Umgebung und damit mehr Orientierung und Sicherheit im Alltag ermöglicht. Nach seinem Bundessieg im Juni ging es für das Trio im November auf Gewinnerreise ins Silicon Valley mit seinem einmaligem Mikrokosmos aus Start-ups, Technologieunternehmen, Risikokapitalgebern und Forschungseinrichtungen. Mit in die USA durfte auch Lehrer Timo Schuh vom Evangelischen Lichtenstern-Gymnasium in Sachsenheim, der die Jungs im Wettbewerb betreute.
10X von San Francisco bis Los Angeles
„Think 10X!”, so könnte wohl das Motto der Reise lauten. Zehnmal besser als die Konkurrenz sollte ein Start-up sein, zehnmal selbstbewusster sollten Gründer auftreten beim Pitch, zehnmal höher fallen Fundings aus für gute Ideen im Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Gefühlt zehnmal größer sind dort auch die Autos (neuestes Stichwort: Cybertruck!), die Burger/Pizzen/Drinks, die Universitätsbudgets, die Bäume, Berge (auch aus Muskeln) - und natürlich die Filmstars.
„The sky is maybe the limit!“
Das war denn auch das Fazit von Ferdinand, Julian und Dominik. Kein Wunder: Auf ihrer Reise besuchten sie San Francisco, Palo Alto, San Luis Obispo, Pismo Beach, Santa Babara und Los Angeles besuchten. Dort war das Trio zu Gast bei Unternehmen wie Google, Apple, Nvidia, Meta, Porsche Digital oder Akia und zu Besuch in Berkeley, Stanford inklusive D-School (by Hasso Plattner), der California Polytechnic State University, der German American Chamber of Commerce und dem German Start Hub. Und natürlich durfte auch ein Abstecher in den Yosemite Nationalpark und nach Hollywood nicht fehlen.
Ein ganz schön straffes Programm für knapp eine Woche! Was Ferdinand, Julian und Dominik auf ihrer Gewinnerreise alles erlebt und welche spannenden Begegnungen sie gemacht haben, verraten wir im Reisebericht.
Wettbewerbsjahr 2023/2024
Bundessieg und Porsche Sonderpreis „Digitale Zukunft“ für innovative Sonar-Sehhilfe aus Sachsenheim
Lichtenstern-Schüler werden bei Bundesfinale von „Jugend gründet“ gleich doppelt geehrt
Das Team „blind Sonar“ mit Ferdinand Horn, Julian Schenker und Dominik Schuler, sowie hier mit Lehrkraft Timo Schuh, sicherten sich den Bundessieg 2024 bei „Jugend gründet“
Foto: JUGEND GRÜNDET (Abdruck honorarfrei)
„blind Sonar“, so heißt die innovative Geschäftsidee, für die Ferdinand Horn, Julian Schenker und Dominik Schuler beim diesjährigen Bundesfinale von „Jugend gründet“ den ersten Platz belegten. Für ihre selbst entwickelte Sonar-Sehhilfe, die Sehbehinderten eine haptische Wahrnehmung der Umgebung ermöglicht, wurden die Schüler außerdem von der Porsche AG mit dem Sonderpreis „Digitale Zukunft“ geehrt. Das Trio besucht das Evangelische Lichtenstern-Gymnasium in Sachsenheim und wird im Wettbewerb von seinem Lehrer Timo Schuh betreut.
„blind Sonar“ ist ein Stirnband, das sehbehinderten Personen eine haptische Wahrnehmung ihrer Umgebung ermöglicht. Die 360-Grad-Erfassung der Umwelt bietet eine verbesserte Orientierung und mehr Sicherheit im Alltag. Für Betroffene könnte die Erfindung eine enorme Steigerung der Lebensqualität bedeuten, so der Plan von Ferdinand Horn, Julian Schenker und Dominik Schuler.
Mit ihrer Vision konnten die Schüler beim diesjährigen Bundesfinale von „Jugend gründet“ auch die Jury überzeugen und erreichten in Stuttgart, zu Gast beim Hauptsponsor Porsche AG, Platz 1. Ihr Produkt „blind Sonar“ stelle eine echte und deutlich einfachere Problemlösung dar, so das Fazit von Preisstifter Ralf Lauterwasser (Steinbeis) in seiner Laudatio. Das gelte besonders, wenn man bedenke, dass Blindenhunde bis zu 60.000 Euro kosteten und nicht in ausreichendem Maße verfügbar seien. Darüber hinaus hätten Julian, Ferdinand und Dominik beim Finale eine mehr als beeindruckende Teamleistung gezeigt – und eine klare Roadmap für ihr Produkt, die Technologie und Business verbindet.
Der Preis für den Bundessieg ist eine exklusive fast einwöchige Start-up-Entdeckungsreise ins Silicon Valley/USA, wo sich die Schüler mit vielen anderen Gründungs- und Technologiebegeisterten austauschen können.
Porsche ehrt Trio mit Sonderpreis „Digitale Zukunft“
Vom Gastgeber und Hauptsponsor Porsche AG wurden die Schüler außerdem mit dem Sonderpreis „Digitale Zukunft“ geehrt und dürfen sich auf einem exklusiven Besuch des firmeneigenen Porsche Denklabors freuen. In seiner Laudatio betonte Andreas Haffner, Vorstand Personal- und Sozialwesen bei der Porsche AG, besonders den verbindenden Charakter der Geschäftsidee: „Die Idee hat uns in der Jury begeistert. Sie zeigt, dass Technologie mehr ist als nur ein Werkzeug. Sie kann eine Brücke sein, die Menschen verbindet. Und die hilft, Barrieren zu überwinden. Hier kommen die wichtigen Themen Inklusion und gesellschaftliche Teilhabe voran. Und diese Themen liegen uns auch bei Porsche besonders am Herzen.“
Finale mit den besten zehn Teams des Wettbewerbsjahres
Beim Bundesfinale von „Jugend gründet“ waren die besten zehn Teams des Wettbewerbsjahres nach Stuttgart eingeladen, um dort ihre Geschäftsideen ein letztes Mal der Jury zu präsentieren. Die Konkurrenz war so groß wie nie: Erstmalig wurden im bundesweiten Schülerwettbewerb für mehr Gründungsgeist über tausend Businesspläne eingereicht. Im Schuljahr 2023/2024 nahmen insgesamt 5.038 Schülerinnen und Schüler am Wettbewerb teil.
Platz zwei bei „Jugend gründet“ für Schülerteam der Internatsschule Schloss Hansenberg
„Conez GmbH“ überzeugt mit interaktiver Fußball-Trainingsweste die Finaljury
Sportlerinnen und Sportler optimal in ihrem Training zu unterstützen, dieses Ziel haben sich Brad Melvin Timo Fokou, Balint Bettner, Paul Würz, Lorenz Herp und Viola Kraut gesetzt. Mit ihrer Geschäftsidee „Conez“, einer interaktiven Fußball-Trainingsweste, erreichten die fünf nun beim Finale des bundesweiten Schülerwettbewerbs einen fantastischen Platz 2. Mit dabei war auch ein zweites Team von der Internatsschule Schloss Hansenberg.
Beim Finale von „Jugend gründet“, das zu Gast beim Hauptsponsor Porsche AG in Stuttgart ausgetragen wird, präsentierten die Schülerinnen und Schüler ihre innovativen Geschäftsideen auf der „Zukunftsideenmesse“, zuerst in einem einminütigen ‚Pitch‘ (aus dem Englischen für ‚Kurzpräsentation‘), dann folgten Jurygespräche am selbst gestalteten Messestand.
Mit ihrem Auftritt und ihrer Idee überzeugten Brad Melvin Timo Fokou, Balint Bettner, Paul Würz, Lorenz Herp und Viola Kraut die Jury. Mit „Conez“ wollen die Jugendlichen nichts geringeres als den Teamsport revolutionieren. Die Idee ist ein hocheffizientes Trainingssystem, welches Fußballern individuelles Echtzeitfeedback und Korrekturmaßnahmen zur Umsetzung der taktischen Vorgaben im Training durch eine Vibrationsweste und Trainer-App ermöglicht.
Sonderpreis Social Start-up und Platz 3 für Schüler aus Wetzlar beim Bundesfinale 2024 von „Jugend gründet“
Leon Pelikan von der Goetheschule will mit Demokratie-App die politische Teilhabe fördern
„Political X Change“, so heißt die innovative Geschäftsidee, für die Leon Pelikan beim diesjährigen Finale von „Jugend gründet“ einen tollen dritten Platz belegte. Von der Volkswagen AG wurde der Gymnasiast mit dem Sonderpreis Social Start-up ausgezeichnet. Denn mit seiner Demokratie-App will Leon den Dialog zwischen Jugendlichen und der Politik fördern. Das begeisterte auch die Jury.
Mit seiner Geschäftsidee hatte sich Leon als Einzelkämpfer für das Bundesfinale 2024 qualifiziert: „Political X Change“ ist eine kostenlose Demokratie-App für Jugendliche: Chatforen ermöglichen den direkten Austausch mit Politikern zu Themen wie Bildung. Der Dialog fördert politische Teilhabe und stärkt das Demokratieverständnis.
„Wir haben uns für Leons App ‚Political X Change‘ entschieden, da er uns mit seinem Engagement und seiner festen persönlichen Motivation überzeugt hat“, sagte Josephine Finck, zuständig für HR Innovation und Soziale Nachhaltigkeit beim Preisstifter Volkswagen AG, in ihrer Laudatio: „Sein Lösungsvorhaben, um Politikverdrossenheit entgegenzuwirken und den gesellschaftlichen Diskurs besonders auch bei jungen Menschen in den Fokus zu rücken, hat uns bewegt. Diesen innovativen Ansatz zur Stärkung von Demokratie und der Verwirklichung von aktiver Beteiligung möchten wir unterstützen. Unsere Wertschätzung gilt daher Leon, der mit einer beeindruckenden Hingabe für eine positive Vision eines zukünftigen Miteinanders hervorsticht.“
Die Jury sah in Leons Geschäftsidee ein beeindruckendes Bildungsprojekt mit einer durchweg unterstützenswerten Mission.
„Jugend gründet“: Vier Schüler aus Meißen gewinnen ALTANA Sonderpreis Chemie
Team vom Landesgymnasium Sankt Afra will Autowäsche nachhaltiger machen
„BRINAX“, so heißt die Geschäftsidee von Hubert Szeja, Alex Nedelchev, Konstantin Kluba und David Wittman. Beim Finale des bundesweiten Schülerwettbewerbs „Jugend gründet“ wurden die Schüler aus Meißen mit dem ALTANA Sonderpreis Chemie ausgezeichnet. Für ihre innovative Geschäftsidee, ein nachhaltiges Autowaschmittel, hatten die Schüler vom Sächsischen Landesgymnasium Sankt Afra einen hervorragenden Businessplan geschrieben – und damit auch die Sonderpreis-Jury überzeugt.
Während Nachhaltigkeitsentwicklungen in der gesamten Verkehrsbranche voranschreiten, bleibe die Autowäsche unberührt, so das Schülerteam. Mit ihrer Entwicklung wollen Hubert Szeja, Alex Nedelchev, Konstantin Kluba und David Wittman aus Meißen das ändern.
„Greenwashing, aber richtig!“
BRINAX soll das erste 100 Prozent nachhaltige Waschmittel für den Außenbereich des Autos werden. Dafür setzen die Gymnasiasten auf energieeffiziente Herstellungsverfahren, recycelte Flaschen und biologische Inhaltsstoffe, unter anderem ein selbst entwickeltes Konservierungsmittel aus Hopfenextrakt – frei nach ihrem Motto: „Greenwashing, aber richtig!“
Dr. Kristina Keisers, Investment Managerin bei der ALTANA AG, zeigte sich bei der Preisübergabe im Rahmen des diesjährigen Bundesfinales beeindruckt vom Potenzial der Idee: „Der Bedarf an nachhaltigen Produkten nimmt zu. Chemische Innovationen bauen daher immer öfter auf biobasierten Materialen auf. So werden aus natürlichen Rohstoffen Alltagsprodukte. Es ist beeindruckend, mit wie viel Innovationskraft, Leidenschaft und Unternehmergeist das Schülerteam die Entwicklung und Markteinführung ihrer Zukunftslösung vorantreibt.“
Sonderpreis KI von CK Holding für Schüler aus Leer
KI-unterstützte Mikroskopie-Analysen sollen Diagnose von Krankheiten erleichtern
Für seine Geschäftsidee „SeesDisease“ wurde Lorenz Rutkevich aus Leer beim diesjährigen Bundesfinale von „Jugend gründet“ mit dem Sonderpreis Künstliche Intelligenz ausgezeichnet. Der Schüler des Teletta-Groß-Gymnasiums hat KI-Modelle entwickelt, mit denen Mikroskopie-Analysen automatisiert und Diagnosen erleichtert werden können. Preisstifter ist KI-Experte und Seriengründer Carsten Kraus, Gründer und Geschäftsführer der CK Holding GmbH.
Mit „SeesDisease“ will Lorenz nichts geringeres als die Patientenversorgung verbessern. Wie das gehen soll? „SeesDisease“ bietet KI-Modelle, die Mikroskopie-Analysen automatisieren. Die Automatisierung und der Einsatz von Künstlicher Intelligenz ermöglichen schnellere und präzisere Diagnosen, wodurch die die Behandlungsplanung optimiert werden kann. Davon können Patientinnen und Patienten direkt profitieren.
„Der systematische Ansatz und die Tiefe der KI-Forschung, die hier bereits geleistet wurden, haben mich besonders beeindruckt“, sagte Preisstifter Carsten Kraus, Gründer und Geschäftsführer der CK Holding GmbH, in seiner Laudatio. Mit dem Sonderpreis Künstliche Intelligenz möchte der Unternehmer Lorenz darin unterstützen, seine KI-Geschäftsidee weiterzuentwickeln. Der Schüler darf sich über einen Hochleistungsrechner zur Berechnung von KI-Anwendungen freuen.
Die Jury lobte die weit ausgereifte Idee, die Lorenz durchweg souverän und präsentierte.
Sonderpreis für herausragende Teamleistung geht nach Darmstadt
Lichtenberg-Schülerinnen und -Schüler bei Finale von „Jugend gründet“ mit Diversity Sonderpreis ausgezeichnet
Gemischte Teams sind erfolgreicher – das gilt auch bei „Jugend gründet“. Beim Finale des bundesweiten Schülerwettbewerbs wurden fünf Schülerinnen und Schüler aus Darmstadt für ihre herausragende Teamleistung ausgezeichnet. Mit dem Sonderpreis „Diversity wins!“ möchte der Stifter McKinsey & Company ein Zeichen für mehr Vielfalt in der Start-up-Szene setzen. Auch die Geschäftsidee, die die Jugendlichen von der Lichtenbergschule entwickelt haben, soll Grenzen überwinden und Menschen miteinander verbinden.
„GenConnect“ heißt die Geschäftsidee, mit der Bolang Xiang, Cosmina Schellen, Jinpyo Kim, Iva Ilievska und Paris Nguyen bei „Jugend gründet“ erfolgreich waren. Beim Finale des bundesweiten Schülerwettbewerbs wurden die Darmstädter Jugendlichen mit dem Sonderpreis „Diversity wins!“ ausgezeichnet.
Mit seiner App will das Schülerteam von der Lichtenbergschule Seniorinnen und Senioren unkompliziert den Zugang zur digitalen Welt eröffnen: Über „GenConnect“ können sie sich nötiges Soft- und Hardware-Wissen aneignen und anwenden. Der auf Senioren angepasste KI-Sprachassistent geht im Dialog auf Userfragen ein.
Nicht nur der generationenübergreifende und zukunftsweisende Charakter der Geschäftsidee überzeugte die Jury; Bolang, Cosima, Jinpyo, Iva und Paris beeindruckten auch mit besonderen Teamqualitäten.
Münchner Schüler-Duo schreibt besten Businessplan bei „Jugend gründet“
Sonderpreis beim Bundesfinale für Colin Fazlibegovic und Hendrik Jaritz vom Gisela-Gymnasium in Schwabing
„Eloquento“, so heißt die innovative Geschäftsidee, für die Colin Fazlibegovic und Hendrik Jaritz bei „Jugend gründet“ einen Businessplan geschrieben haben – und zwar den besten unter 1.007 eingereichten Plänen. Beim Finale des bundesweiten Schülerwettbewerbs wurden die Schwabinger Gymnasiasten für ihre Geschäftsidee mit einem Sonderpreis geehrt.
Fantastische 1.870 von möglichen 2.000 Punkten sammelten Colin und Hendrik mit ihrem Businessplan – so viel wie kein anderes Team im Wettbewerb. Dabei war die Konkurrenz so groß wie nie: Erstmalig wurden bei „Jugend gründet“, dem bundesweiten Schülerwettbewerb für mehr Gründungsgeist, über tausend Businesspläne eingereicht. Im Schuljahr 2023/2024 nahmen insgesamt 5.038 Schülerinnen und Schüler am Wettbewerb teil.
Finale mit den besten zehn Teams des Wettbewerbsjahres
Die besten zehn der 1.007 Schülerteams waren Bundesfinale am 11. und 12. Juni 2024 in Stuttgart eingeladen, um dort ihre Geschäftsideen ein letztes Mal der Jury zu präsentieren. Qualifiziert hatten sich in diesem Jahr vier Teams aus Hessen, drei Teams aus Baden-Württemberg, zwei Teams aus Niedersachsen und ein Team aus Bayern.
Die Herausforderung für die Jugendlichen: Die Expertinnen und Experten mit einem selbst gestalteten Messestand inklusive Pitch auf der „Zukunftsideenmesse“ von der eigenen Geschäftsidee überzeugen. Der Preis für den Bundessieg ist eine Rundreise ins Silicon Valley/USA.
Stuttgarter Schüler schaffen den Planspiel-Highscore bei „Jugend gründet“
Volkswagen ehrt Albertus-Magnus-Gymnasiasten bei Finale mit Sonderpreis
Fantastische 1.842 von möglichen 2.000 Punkten: Das ist das Ergebnis, das Maxim Neuberger, Jan Stähle und Jonas Habibi aus Stuttgart im Planspiel von „Jugend gründet“ erreichten. Damit erzielten die Schüler des Albertus-Magnus-Gymnasiums in Stuttgart das beste Planspiel-Ergebnis des Wettbewerbsjahres. Für diese beeindruckende Leistung wurden sie beim Wettbewerbsfinale von der Volkswagen AG mit dem Planspiel-Sonderpreis ausgezeichnet.
Die Konkurrenz war so groß wie nie: Im aktuellen Schuljahr nahmen 5.038 Schülerinnen und Schüler an „Jugend gründet“, erstmalig wurden im bundesweiten Schülerwettbewerb für mehr Gründungsgeist, über tausend Businesspläne eingereicht. Auch Maxim, Jan und Jonas hatten im Wettbewerb einen Businessplan für eine selbst entwickelte Geschäftsidee geschrieben.
Zur Finalqualifikation hatte es mit „LaserGuard“, einem Bodyguard für Radfahrer, zwar nicht gereicht. Doch dafür wurden die Schüler beim Bundesfinale mit dem Planspiel-Sonderpreis geehrt. „Wir freuen uns, mit Maxim, Jan und Jonas drei echte Unternehmertalente auszeichnen zu dürfen,“ sagte Josephine Finck (HR Innovation & Soziale Nachhaltigkeit, Volkswagen AG) bei der Preisübergabe: „Denn genau das haben die drei mit ihrer herausragenden Performance im Planspiel bewiesen: Sie haben sauber analysiert und klug abgewogen, mitunter mutige Entscheidungen getroffen und ihr Planspiel-Unternehmen dadurch nachhaltig zum Erfolg geführt.“
Publikumspreis für Team „Skill Spotter“ aus Sasbach
Lender-Schüler beim Finale von „Jugend gründet“ ausgezeichnet
Stolze 1264 von 5634 Stimmen, das ist die beachtliche Zahl, mit der sich Luis Seifermann, Lennart Hodapp und Dario Smolic den „Jugend gründet“-Publikumspreis sicherten. Beim Finale vergangene Woche in Stuttgart wurde das Trio von der Heimschule Lender in Sasbach offiziell geehrt.
Die innovative Geschäftsidee von Luis, Lennart und Dario: Bei „Skill Spotter“ können Sportler durch Video Clips ihr Talent zeigen, um schneller zum Erfolg zu gelangen. Scouts können sich diese anschauen und durch zusätzliche Statistiken über den Chat den Spielern Angebote o.ä. schicken. Die Schüler wurden im Wettbewerb von Lehrerin Dr. Cornelia Lehmann-Waffenschmidt unterstützt.
„Skill Spotter“ gewinnt das Publikum
Das Urteil der Jury: Eine beachtliche Teamleistung und eine Geschäftsidee mit großem Potenzial nicht nur im EM-Jahr. Auch das Publikum konnten Luis, Lennart und Dario von sich überzeugen und gewannen den „Jugend gründet“-Publikumspreis 2024. Bei der Online-Abstimmung erreichte „Skill Spotter“ stolze 1264 von 5634 Stimmen. Der Preis: Die Jungs dürfen sich über Wunschgutscheine im Wert von 100 Euro pro Person freuen.
Zehn starke Zukunftsideen beim JUGEND GRÜNDET Bundesfinale am 11. & 12. Juni 2024 in Stuttgart
Auf der „Zukunftsideenmesse“ am 11. & 12. Juni 2024 in Stuttgart präsentieren die besten Teams des Wettbewerbsjahres ihre innovativen Geschäftsideen für eine bessere Welt. Die diesjährigen Finalistinnen und Finalisten des bundesweiten Schülerwettbewerbs JUGEND GRÜNDET kommen aus Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Niedersachsen.
Die zukunftsweisenden Geschäftsideen, die es ins JUGEND GRÜNDET Bundesfinale 2024 geschafft haben, sind: ein Sonar-Stirnband für Sehbehinderte („blind Sonar“, Sachsenheim, BW), eine interaktive Fußball-Trainingsweste („Conez GmbH“, Geisenheim, HE), wärmende und schmerzlindernde Periodenunterwäsche („Cozy Flow“, Achern, BW), ein nachhaltiges, faltbares Geodreieck („GreenGeoFold“, Geisenheim, HE), eine App zum Training der Präsentationsskills („Eloquento“, München, BY), eine App für die digitale Senioren-Bildung („GenConnect“, Darmstadt, HE), eine 3D-Druck-Plattform für kreatives Heimwerken („MakerRent“, Hannover, NI), eine Demokratie-App für Jugendliche („Political X Change“, Wetzlar, HE), KI-unterstützte Mikroskopie-Analysen für die Krankheitsdiagnose („SeesDisease“, Leer, NI) und eine Sporttalente-Scouting-Plattform („SkillSpotter“, Sasbach, BW).
JUGEND GRÜNDET Pfalz-Cup 2024: Ein Blick in die Zukunft
Zum vierten Mal veranstaltete die IHK Pfalz am 18. April 2024 den JUGEND GRÜNDET Regional-Cup Pfalz
Sieben Teams von allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen aus der Pfalz und dem nahen Umland präsentierten vor Ort ihre selbst entwickelten Geschäftsideen. Für ihre Ideen haben die Jugendlichen im bundesweiten Schülerwettbewerb JUGEND GRÜNDET einen Businessplan geschrieben und wurden nun von Seiten der IHK Pfalz geehrt.
,,Für uns als Industrie- und Handelskammer ist es in jedem Jahr spannend zu sehen, welche Ideen von den Teams aufgegriffen und zu einem Businessplan entwickelt werden. Uns ist es sehr wichtig, diesen mit solch einer Veranstaltung eine hohe Sichtbarkeit in der Region zu verschaffen", so der Referent für Innovation und Gründungsberatung der IHK Dr. Marius Melzer.
Die Bandbreite der vorgestellten Geschäftsideen war auch in diesem Jahr wieder riesig und veranschaulicht die enorme Kreativität und Interessenvielfalt der Schülerinnen und Schüler. Präsentiert wurden ein Rasensprenger namens Green Hero, der sich der Fläche des zu gießenden Rasens anpasst und damit Wasser spart; Präsentutor: eine KI-Anwendung für B2C zur Verbesserung von Präsentationsskills; Chill-Läx: eine Art Lieferando für Festivals, das auf (Wein-)Festen die Zeit in der Warteschlange erspart ; Lumina: ein innovatives Nachtlicht mit Bewegungsmelder; Fill’n Fresh: ein Mehrweg- und Nachfüllsystem für vegane Deos; MEALTH: eine App, die Jugendliche dafür sensibilisiert sich verstärkt um ihr mentales Wohlbefinden zu kümmern; und ein Check-in-System namens EduScan, mit dem Anwesenheiten im Unterricht vereinfacht dokumentiert werden können. Die Entscheidung fiel der Jury daher nicht leicht.
„Alle Ideen eint der unbedingte Wunsch, die Dinge besser zu machen,“ so fasst es Franziska Metzbaur, Projektleiterin von JUGEND GRÜNDET, zusammen. Und genau darum geht es im Wettbewerb, der den Gründungsgeist und Jugendlichen wecken und Gründungskompetenzen stärken will. Denn wer gründet, kann die Welt aktiv mitgestalten, neue Lösungen entwickeln und eigene Ideen in die Tat umsetzen. In dieser Erfahrung von Selbstwirksamkeit sieht Franziska Metzbaur das vielleicht wichtigste Lernziel des Wettbewerbs, der seit 2003 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird.
Kleine Gründerpersönlichkeiten mit großen Ideen bei den JUGEND GRÜNDET Pitch Events 2024
Schülerinnen und Schüler begeistern mit echten Zukunftsvisionen und handfesten Businessplänen
Ein Sonar-Sonarstirnband für Sehbehinderte, ein sensorgestütztes Fußball-Trainingssystem und KI-Modelle für Mikroskopieanalysen, das sind die Gewinnerideen der JUGEND GRÜNDET Pitch Events 2024. In München, Münster und Berlin präsentierten die besten Teams der Businessplan-Phase ihre selbst entwickelten, innovativen Geschäftsideen. Die Jugendlichen beeindruckten die Jury mit starken Auftritten, echten Zukunftsvisionen und jede Menge Gründerqualitäten.
Insgesamt 100 Schülerinnen und Schüler reisten im März zu den JUGEND GRÜNDET Pitch Events nach München, Münster oder Berlin. Eingeladen waren die Teams, die in der ersten Phase des bundesweiten Schülerwettbewerbs für mehr Gründungsgeist (Businessplan-Phase) die besten Businesspläne eingereicht hatten.
Drei Minuten, um zu überzeugen
Bei den Pitch Events durften die Jugendlichen ihre Geschäftsideen live vor einer hochkarätigen Jury präsentieren. Jedes der 33 Teams hatte drei Minuten, um mit seinem Pitch (Kurzpräsentation) die Expertinnen und Experten zu überzeugen. Dafür brauchen die Schülerinnen und Schüler nicht nur innovative Ideen, sondern auch perfektes Timing und Präsentationstalent. Weitere drei Minuten galt es, die Juryfragen zu beantworten. Das Fazit der Expertinnen und Experten: Die Jugendlichen präsentierten bei den JUGEND GRÜNDET Pitch Events nicht nur vielversprechende Geschäftsideen, sondern vor allem auch echte Zukunftsvisionen und jede Menge Gründerqualitäten.
JUGEND GRÜNDET Pitch Events 2024 mit den besten Teams der Businessplan-Phase
Schülerinnen und Schüler präsentieren ihre innovativen Geschäftsideen im März in München, Münster und Berlin
Der März 2024 steht bei JUGEND GRÜNDET ganz im Zeichen der Pitch Events: In München, Münster und Berlin werden die besten Teams der Businessplan-Phase ihre innovativen Geschäftsideen einer hochkarätigen Jury präsentieren. Qualifiziert haben sich 33 Teams in einem Feld von über 1.000 eingereichten Businessplänen. Die Teams kommen aus ganz Deutschland und sogar dem europäischen Ausland.
Insgesamt 100 Schülerinnen und Schüler werden bei den JUGEND GRÜNDET Pitch Events in München (4./5. März), Münster (12./13. März) und Berlin (19./20. März) dabei sein. Eingeladen wurden die Teams, die in der ersten Phase des bundesweiten Schülerwettbewerbs für mehr Gründungsgeist (Businessplan-Phase) die besten Businesspläne eingereicht haben. Die Jugendlichen kommen aus acht Bundesländern (Baden-Württemberg, Bayern, Bremen, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein) und besuchen überwiegend das Gymnasium oder eine Berufsschule. Ein Team kommt von einer deutschen Auslandsschule und reist eigens aus Spanien an.
JUGEND GRÜNDET startet in die Planspiel-Phase
Ende der Businessplan-Phase mit neuem Rekord
Mit dem Februar startet der bundesweite Schülerwettbewerb JUGEND GRÜNDET in die zweite Wettbewerbsphase. In der Planspiel-Phase müssen sich die Teilnehmenden in einer Unternehmenssimulation behaupten. Die erste Herausforderung haben die Schülerinnen und Schüler bereits hinter sich: Im Wettbewerbsjahr 2023/24 wurden erstmalig über 1.000 Businesspläne eingereicht.
Immer am 1. Februar startet JUGEND GRÜNDET in die Planspiel-Phase. In der zweiten Phase des Online-Wettbewerbs können die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler ihre Management-Fähigkeiten testen. Bis Mai haben die Jugendlichen Zeit, um ein Start-up in einer Unternehmenssimulation zum Erfolg zu führen. Dafür müssen sich die Teams in Krisen behaupten und sich gegen virtuelle Konkurrenzunternehmen durchsetzen.