"TheHänger" erkunden die US-Westküste

Herbstferien zwischen San Francisco & Los Angeles

Acht unglaubliche Tage und Nächte, fünf verschiedene kalifornische Städte und stolze 546 Porsches – das ist die Bilanz der USA-Gewinnerreise unserer diesjährigen JUGEND GRÜNDET Bundessieger von der Klosterschule vom Heiligen Grab in Baden-Baden. Ihre Herbstferien verbrachten Lucas Li, Elnar Askarov und Johannes Huber zwischen San Francisco und Los Angeles. Ihr Fazit: Ein absolut einmaliges Erlebnis!

"In den USA ist einfach alles riesengroß – allein die Dimensionen sind unglaublich im Vergleich zu Deutschland", resümierten Elnar, Lucas und Johannes beeindruckt. Für alle drei Schüler war es der erste Besuch in den USA.

Beim Bundesfinale 2023 hatten sich die Baden-Badener mit einer fantastischen Präsentation ihres innovativen klappbaren Kleiderbügels „TheHänger“ den ersten Platz und damit die individuell organisierte USA-Rundreise als Hauptpreis gesichert. Ihre Rundreise führte die Gewinner an der Westküste entlang von San Francisco und San Jose über Santa Cruz und Monterey bis hinunter nach Santa Barbara und Los Angeles. Auf dem extra für die Schüler zusammengestellten Reiseprogramm standen Besuche bei Start-ups und Weltunternehmen (z.B. Google), Elite-Universitäten (Standford University) und natürlich auch touristische Attraktionen (Alcatraz, Lombard Street, Computer History Museum, Hearst Castle, Venice Beach) – kalifornisches Lebensgefühl inklusive!

Auch ein Besuch bei Porsche Digital gehörte zum Programm: "Da Porsche der Hauptsponsor von JUGEND GRÜNDET ist, haben wir auf unsere Reise außerdem Porsches gezählt. Auf insgesamt 546 Porsches sind wir gekommen in den wenigen Tagen – gerade im Silicon Valley waren es viele."

Auf einen Kaffee mit Computerspiele-Pionier Jeff Burton

Ihre persönlichen Highlights in einer durchweg ereignisreichen Woche: Der Besuch im Yosemite Nationalpark und das Frühstück mit Jeff Burton, dem Mitbegründer von Electronic Arts. Der 74-jährige Burton ist ein absoluter Pionier auf dem Gebiet der Computerspiele und trotzdem bodenständig geblieben. "Der Austausch war ganz locker, die Atmosphäre sehr angenehm. Er hat viel von sich erzählt und hatte auch großes Interesse an uns und unserer Idee", berichten Johannes, Lucas und Elnar. Und während das Trio nur wenige Tage später in Venice Beach (Los Angeles) unter der kalifornischen Sonne Strandentspannung und Volleyball genießen durften, führte es seine Halbtageswanderung im Yosemite Valley bei null Grad (Celsius) kalter Luft vorbei an stattlichen Eiszapfen durch die einmalige Naturkulisse des weltbekannten Nationalparks.

"In den USA ist einfach alles riesengroß – allein die Dimensionen sind unglaublich im Vergleich zu Deutschland."

Silicon Valley: Mikrokosmos in einem Land der Extreme

Überhaupt sei die USA ein Land der Extreme, berichten die Abiturienten: "Die Start-up-Dichte im Silicon Valley ist weltweit einmalig. Allein das enge Netzwerk und die Infrastruktur vor Ort machen das Gründen dort deutlich einfacher!" Wer eine gute Idee in der Tasche habe, bekomme erst einmal einen Vertrauensvorschuss, erklären sie: "Und die Infrastruktur, die für eine Gründung nötig ist, gibt es sogar oft umsonst, d.h. es wird erst einmal keine Gegenleistung erwartet."

"Bei Google gab’s einfach das beste Essen!"

In den Augen von Johannes, Elnar und Lucas scheinen auch die Unternehmen vor Ort keine Kosten und Mühen zu scheuen, um das Arbeitsumfeld attraktiv zu gestalten und so die besten Fachkräfte anzulocken. Besonders angetan zeigten sich die Drei von den Google Headquarters, die bekanntlich wie ein Campus gestaltet sind und sich deshalb am besten mit den berühmten Google Fahrrädern erkunden lassen. "Bei Google gab’s einfach das beste Essen und der Campus ist wahnsinnig toll gestaltet! Dort gibt es wirklich alles!" schwärmen sie: "Das läuft praktisch nach dem Motto: Ich gebe meinen Mitarbeitenden das Beste, dann geben sie mir das Beste."

Aber es gibt eben auch die Kehrseite im sonst so schillernden Silicon Valley: “In San Francisco und Lois Angeles haben viele Obdachlose gesehen, die meist auch mit Suchterkrankungen zu kämpfen haben“, erzählen die Drei sichtlich bedrückt. Die Lebenshaltungskosten vor Ort sind hoch, wie sie aus erster Hand erfahren haben: "Für eine Monatsmiete können mehrere tausend US-Dollar fällig werden."

Chancen nutzen, gerade auch bei KI

Die drei Schüler empfinden die Menschen in den USA als viel offener neuen Technologien gegenüber. In Stanford zum Beispiel durften sie auf ihrer Reise den Vortrag einer Kongressabgeordneten zum Thema Künstliche Intelligenz verfolgen: "Es ging um die Chancen und Risiken von KI im Gesundheitswesen, das war unheimlich spannend!" Auch Reid Hoffmann, Mitbegründer von LinkedIn, gab im Talk Einblicke in die Möglichkeiten von KI und beschrieb, wie sich in der Zukunft alles verändern wird.

"In San Francisco und Los Angeles haben wir selbst autonom fahrende Autos gesehen!" berichtet das Trio außerdem ganz begeistert: "In den USA ist autonomes Fahren bereits im kommerziellen Individualverkehr im Einsatz, während in Deutschland noch viel theoretisch diskutiert wird." Die erste Frage sei in den USA eben immer, welche Vorteile eine Technologie ponteziell bringen könne, und dann werde ausprobiert. Manchmal klappe es und manchmal nicht. Dann werde nachgebessert. Auch vermeintliches Scheitern sei deshalb dort kein Problem, sondern werde – anders als in Deutschland – als etwas ganz Normales betrachtet. Es gehöre einfach dazu, erklären die Abiturienten ganz angetan.

"In San Francisco und Los Angeles haben wir autonom fahrende Autos gesehen!"

In Standford trafen die Drei außerdem auf einen weiteren JUGEND GRÜNDET-Alumni: Von Nils Bitzer, der dort aktuell seinen Master absolviert, erhielten Johannes, Lucas und Elnar neben Einblicken ins Universitätsleben vor Ort auch gleich noch Tipps für die Bewerbung aus erster Hand. "Wir haben dort wirklich coole Menschen getroffen und interessante Einblicke gewonnen!" so ihr Fazit. Ein Leben in den USA können sich die Drei allerdings noch nicht so ganz vorstellen. Nach dem Abitur im kommenden Sommer visieren die Jungs erst einmal ein Studium an – das aber vielleicht mit Auslandsaufenthalt in den USA.

Jetzt anmelden & vielleicht selbst in die USA fliegen

Du möchtest auch eine Reise ins Silicon Valley gewinnen? Dann melde Dich jetzt für die aktuelle Wettbewerbsrunde 2023/24 an & sichere Dir mit deiner innovativen Geschäftsidee die Chance auf den Hauptpreis & viele weitere tolle Preise & Sonderpreise!

Die Teilnahme an JUGEND GRÜNDET ist kostenfrei, alle Infos zur Gewinnberechtigung findest Du in unseren Teilnahmebedingungen. Um Dich für den Wettbewerb anzumelden, musst Du dich nur auf der Website registrieren. Der Einstieg in die Businessplan-Phase ist noch bis zum Stichtag (5. Januar 2024) möglich.

Zur Registrierung